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Strongdog South 2025: 1. Wettkampftag – Taunushunter Teil 4

Nach intensiver Vorbereitung und einer entspannten Ankunft beim Strongdog South in Rieden, war die Aufregung am ersten Wettkampftag greifbar. Die TAUNUSHUNTER waren bereit, sich der Herausforderung Canicross-Hindernislauf zu stellen!

Rückblick auf Teil 3: Ankommen und Wohlfühlen

In Teil 3 unserer Serie haben wir euch mitgenommen zum Strongdog South in Rieden – vom Aufbau unseres kleinen Strongdog-Dorfes über den ersten Vetcheck bis zur gemütlichen Abendrunde bei Kaffee, Burgern und Vorfreude.
Jetzt wird es ernst: Der Startschuss steht kurz bevor, und unsere Hunde können es kaum erwarten, endlich loszulegen!

Canicross-Streckenwahl: 5 km oder 8 km Strongdog-Abenteuer?

Endlich war es so weit: Die vorgegebenen Startzeiten rückten näher, und die Aufregung stieg bei allen. Im Vorfeld konnten wir zwischen Streckenlängen von 2 km, 5 km und 8 km wählen, die alle Hindernisse beinhalteten. Wir entschieden uns, uns auf zwei Teams aufzuteilen, und waren so bei den 5 km und 8 km Distanzen des Canicross-Hindernislaufs vertreten.
Das Wettkampfgelände war anspruchsvoll: Es handelte sich um eine berühmte Vielseitigkeitsstrecke der Reiter, ergänzt durch umliegende Wiesen und Schotterwege.

Hindernisse überwinden: Vom Singletrail zum Karpfenteich

Das TAUNUSHUNTER-Team musste naturnahe Pferdesprünge, tiefe Wassergräben, steile Hänge, einen Karpfenteich und viele kleine Singletrails überwinden.

Startschuss und die ersten Meter: Zughundesport pur

Direkt 100 Meter nach dem Start wartete eine Art Laufsteg aus Strohballen und Holzbalken. Danach bog der Weg in den Wald ab, wo das erste Team dank einer schnellen Pace den langen Singletrail genießen konnte. Unmittelbar im Anschluss forderte ein steiler, bergauf zu laufender Wurzelweg die Teams heraus. Doch dank unserer wettkampfbegeisterten Zughunde und unserer tollen gegenseitigen Motivation gelang es uns, sogar hier andere Teams zu überholen!

Wasser und Matsch: Die Strongdog-Herausforderung

Anschließend ging die Strongdog-Strecke wieder bergab und durch den ersten kniehohen Wassergraben. Unsere Laufschuhe mit Gore-Tex hielten das Wasser zwar nicht direkt draußen, aber leider auch nicht mehr drin, nachdem es von oben hineingelaufen war. Obwohl der Puls zwischenzeitlich auf 180 bpm lag, liefen wir mit hoher Schrittfrequenz weiter, überwanden weitere Sprünge und besiegten einen gefühlt nicht enden wollenden Wiesenhügel.
Die Sonne kam zu einem ungünstigsten Zeitpunkt heraus, was zwar für die Fotografen schön war, aber für unsere Hunde eine erhöhte Belastung darstellte. Zum Glück wartete aber noch der eiskalte Schwimmteich, genannt Karpfenteich, auf uns. Wir schwankten zwischen lautem Lachen und einer Art Atemnot vor Kälte.
Der letzte Anstieg musste mit einem Netz zum Durchkrabbeln überwunden werden. Mit letzter Kraft ging es auf die Zielgerade. Dort wartete noch ein hoher Hang aus großen Steinen, den sowohl wir Menschen als auch die Hunde auf allen vieren erkletterten.

Der Zieleinlauf: zwischen Schweiß, Lachen und Stolz

Als wir die Zielgerade erreichten, war die Erleichterung riesig. Die Vorbereitung hatte sich gelohnt – das Vertrauen zwischen uns und unseren Hunden war spürbar in jedem Schritt.
Auch unser zweites Team, das kurz nach uns auf die Strecke ging, kämpfte sich erfolgreich durch die 5 km. Auf der Strecke kreuzten sich unsere Wege kurz – ein kurzer Blick, ein Ruf – und neue Energie war da.

Das Gefühl nach dem Zieleinlauf

Im Ziel warteten stolze Blicke, nasse Hunde, dreckige Schuhe – und jede Menge Glücksgefühle. Dieses Erlebnis zeigte erneut, warum der Strongdog so einzigartig im Canicross-Sport ist: Nicht Geschwindigkeit entscheidet, sondern Teamwork, Vertrauen und Freude am gemeinsamen Erlebnis. Am Ende des Tages zählten nicht nur die Zeiten, sondern die Erlebnisse. Mit Adrenalin im Blut und einem breiten Grinsen im Gesicht wussten wir: Das war erst der Anfang.

Ausblick auf Teil 5: Ergebnisse, Emotionen und Siegerehrung

Der erste Strongdog-Wettkampftag war geschafft! Die Laufschuhe waren nass, der Körper müde, aber die Freude riesig. Aber wie haben wir abgeschnitten? Bleibt dran – es wird emotional, spannend und inspirierend: In Teil 5 unserer TAUNUSHUNTER-Serie, wenn wir über die offiziellen Ergebnisse, die Siegerehrung und die wohlverdiente Abkühlung (und Reinigung!) berichten!

Überblick unserer Strongdog-Serie mit den Taunushuntern:

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